Tiergestützte Therapie

Positive Wirkung von tiergestützter Therapie

Für wen ist tiergestützte Therapie hilfreich?

Tiere bauen Brücken. Sie sind in erster Linie hilfreich, den Zugang zu Kindern und Jugendlichen zu bilden. Halten die Kinder/Jugendlichen über längere Zeit bereits besondere Belastungen wie z.B. Mobbing, Trauer, Ängste, Depressionen aus, kann ein Tier ohne Worte die Blickrichtung wieder verändern und neue Zugänge zu den eigenen Gefühlen und inneren Bildern eröffnen.  Natürlich können auch Erwachsene von tiergestützter Therapie profitieren, denn auch sie finden über ein Tier wieder Wärme, Vertrauen, Trost oder auch Fröhlichkeit, Lachen und Leichtigkeit.

Auf unserem Hof leben zurzeit ein Hund, zwei Katzen und drei Pferde, die sich – jeder auf seine Weise – zur Unterstützung anbieten.

 

Tiergestützte Therapie wirkt aus mehreren Gründen:

Tiere bewerten nicht und nehmen uns Menschen bedingungslos an. Es spielt keine Rolle, ob wir groß, klein, dick oder dünn sind. Sie bieten Liebe, Trost und Zuneigung und sind frei von Angst vor Nähe. Dies ist besonders für Menschen mit Nähe und Distanzproblemen hilfreich.

Die Anwesenheit, das Streicheln von Tieren, ihre Wärme zu fühlen führt zu positiven Emotionen und einer Reduktion des Stressniveaus.

Tiere schaffen eine sichere Umgebung für den Aufbau von Vertrauen und zwischenmenschlichen Beziehungen und können somit die soziale Kompetenz fördern.

Tiere sind neutrale und vorurteilsfreie Partner

Speziell Pferde

Sie vertrauen und ihre Größe und Stärke bietet das Gefühl von Sicherheit

Sie sind bereit, sich vom Menschen führen zu lassen und ihn zu tragen.

Der Umgang mit Ihnen erfordert klare Regeln und Abläufe.

Ihre sanfte Art lässt sie einfühlsam und sensibel wirken, wodurch die Teilnehmer sich schnell mit dem Tier verbunden fühlen und ihm nicht selten mehr vertrauen als dem Therapeuten

Das Pferd spiegelt das Verhalten der Menschen, bzw. zeigt deutlich, wenn die Körpersprache nicht eindeutig ist. Es fordert eine klare und echte Kommunikation, wodurch auch die Teilnehmer zu kongruentem Verhalten angeleitet werden.

Die Größe und das Auftreten des Tieres fordert an sich schon Respekt ein.

Die Bewegungen des Pferdes wirken rhythmisierend und beruhigend auf den Menschen, was häufig zu einer Glücksüberflutung führt.

 Gefühle wie Wärme und Geborgenheit werden den Teilnehmern wieder zugänglicher, was gerade in Bezug auf Bindungsstörungen ein großer Schritt ist.

Speziell bei der tiergestützten Trauerarbeit kann die Fokussierung auf die Tiere von den belastenden Ereignissen ablenken und dem inneren Fokus des Trauenden eine neue Richtung geben.

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